Das Wort „Logopädie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Wort“ und „erziehen“. Das medizinische Heilmittel Logopädie wird erfolgreich bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eingesetzt, die in ihrer verbalen und nonverbalen Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt sind und schlägt Therapien zur Rehabilitation dieser Personen vor.
Bei wem kommt Logopädie zum Einsatz?
Behandelt werden Kinder in der Regel ab zwei Jahren, Jugendliche und Erwachsene mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die organisch oder funktionell verursacht werden.
Wir bieten Ihnen Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie an den Standorten Burglengenfeld und Schmidmühlen an. An beiden Standorten arbeiten wir interdisziplinär mit unserer Ergo- und Physiotherapie zusammen. Zudem pflegen wir, wenn gewünscht, intensiven Kontakt zu Angehörigen, Kindergärten, Schulen etc.
Folgende Störungsbilder werden bei uns behandelt:
Kinder (Kleinkinder, Vorschulkinder, Schulkinder) mit Problemen der Aussprache (Dyslalie), des Satzbaus (Dysgrammatismus), des Wortschatzes
bei auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitunsstörungen
bei Stottern oder Poltern
mit verspätetem Sprechbeginn (Sprachentwicklungsstörung, -verzögerung)
bei Hörstörungen
bei näselndem Stimmklang (Rhinolalie/Rhinophonie)
Jugendliche vor, während oder nach kieferorthopädischer Behandlung
bei Zungenfehlfunktion/ Myofunktioneller Störungen
bei Aussprachestörungen (Dyslalie)
bei Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
bei Lese- und Rechtschreibproblemen
Erwachsene mit Stimmstörungen (funktionelle, organische Dysphonie)
Stimmlippenlähmung (z. B. nach Schilddrüsenoperationen, Recurrensparese)
Aphasien (Sprachverlust nach Schlaganfall, Schädelhirntrauma oder zentralen Erkrankungen)
Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
Dysarthrie (Unfähigkeit, die Zungen-Mund-Motorik physiologisch einzusetzen und genau zu artikulieren)?
Dysphagie (Schluckstörungen nach OPs oder zentralen Erkrankungen)